Alternative performance MEASURES: Archive - GERMAN

Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Ab dem Gesamtjahr 2018

Like-for-like

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Wiederkehrende Vertriebsgemeinkosten (SG&A)

Fixkosten im Zusammenhang mit Verwaltungs-, Marketing- und Saleskosten, Konzernherstellungs- und Logistikkosten, die im wiederkehrenden EBITDA enthalten sind.

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises der Gruppe angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und anderen nicht-operativen Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder
-verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.

Wiederkehrender EBITDA (Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen)

Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:
+/– Betriebsgewinn
– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen
– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Wiederkehrende EBITDA-Marge

Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag

Betriebsgewinn vor Wertminderungen

+/- Betriebsgewinn (-verlust)
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

+/- Konzerngewinn (-verlust)
– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften
– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen

Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung)
+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen
– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

Free Cashflow

+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit
– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Nettofinanzschulden

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten
– Flüssige Mittel
– Derivative Aktiven (kurzfristig und langfristig)

Investiertes Kapital

Das investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Total Eigenkapital
+ Nettofinanzschulden
– Zur Veräusserung gehaltene Aktiven
+ Zur Veräusserung gehaltene Verbindlichkeiten
– Kurzfristige Finanzforderungen und
– Langfristige Finanzinvestitionen und sonstige langfristige Aktiven.

NOPAT (Nettobetriebsgewinn nach Steuern)

+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)

Kapitalrendite („ROIC“)

Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).

Cash Conversion

Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA

Definitionen von Nicht GAAP-Konformen Finanzkennzahlen - Resultate zum 1. Halbjahr 2018

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und anderen nicht-operativen Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen.

Like-for-like

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2018 und 2017) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2018 werden mit Wechselkursen 2017 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. In den Vergleichsperioden umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.

Definitionen von Non-GAAP verwendet in diesem Bericht

Like-for-like

Unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z. B. Devestitionen und Akquisitionen im Jahr 2017 und 2016) und der Währungseinflüsse (Zahlen 2017 werden mit Wechselkursen 2016 umgerechnet, um den Währungseinfluss zu berechnen).

Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Bedeutende Positionen, die aufgrund ihres Ausnahmecharakters nicht als inhärenter Bestandteil des laufenden Leistungsausweises des Konzerns angesehen werden können, beispielsweise strategische Restrukturierungen oder wesentliche Positionen im Zusammenhang mit Kartellstrafen und anderen geschäftsbezogenen Rechtsfällen. 2017 und 2016 umfasste diese Position auch unmittelbar mit der Fusion zusammenhängende Kosten wie Rechtskosten, Bankgebühren und Beratungskosten, Personalkosten im Zusammenhang mit Sozialplänen und IT-Implementierungskosten.

Gewinn/Verlust aus Veräusserungen und anderen nicht-operativen Positionen

Umfasst Kapitalgewinne oder -verluste aus der Veräusserung von Konzernunternehmen und Sachanlagen und aus anderen nicht-operativen Positionen, die nicht unmittelbar mit der normalen Geschäftstätigkeit des Konzerns zusammenhängen, beispielsweise Bewertungsgewinne oder -verluste von zuvor gehaltenen Eigenkapitalanteilen, Streitigkeiten im Zusammenhang mit Minderheitsbeteiligungen und andere bedeutende Rechtsstreitigkeiten.

Wiederkehrender EBITDA

Zuvor betrieblicher EBITDA bereinigt, definiert wie folgt:

+/– Betriebsgewinn (-verlust)

– Abschreibungen und Wertminderungen auf Betriebsanlagen

– Restrukturierungs-, Prozess-, Implementierungs- und andere Einmalkosten

Wiederkehrende EBITDA-Marge

Wiederkehrender EBITDA dividiert durch den Nettoverkaufsertrag

Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen

+/- Konzerngewinn (-verlust)

– Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Konzerngesellschaften

– Wertminderungen auf Goodwill und Vermögenswerte

Gewinn pro Aktie vor Wertminderungen und Devestitionen

Auf die Aktionäre von LafargeHolcim entfallender Konzerngewinn vor Wertminderungen und Devestitionen dividiert durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien.

Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

+ Investitionen zur Erhöhung von bestehenden Kapazitäten oder Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion und Distribution bereits vorhandener Produkte und die Erbringung von Dienstleistungen für diese Produkte (Erweiterung) oder zur Diversifizierung in neue Produkte und Märkte (Diversifizierung).

+ Investitionen zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken, die möglicherweise zu einer Änderung der resultierenden Geldflüsse führen.

– Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen

Free Cashflow

Zuvor „betrieblicher Free Cashflow“, definiert wie folgt:

+/– Cashflow aus Geschäftstätigkeit

– Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen netto

Nettofinanzschulden

+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusive derivativer Verbindlichkeiten

– Flüssige Mittel

– Derivative Aktiven

Investiertes Kapital

+ Nettoumlaufvermögen

+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures

+ Sachanlagen

+ Goodwill

+ Immaterielles Anlagevermögen

+ Latente Steueraktiven

+ Vermögensüberschüsse aus Personalvorsorgeeinrichtungen

– Kurzfristige Rückstellungen

– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Vorsorgeplänen

– Latente Steuerverbindlichkeiten

– Langfristige Rückstellungen

Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“)

+/– Nettobetriebsgewinn (wiederkehrender EBITDA, bereinigt um Abschreibungen auf Betriebsanlagen, aber ohne Wertminderungen auf Betriebsanlagen)

– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des Steuersatzes des Konzerns auf den oben definierten Nettobetriebsgewinn)

Kapitalrendite („ROIC“)

Nettobetriebsgewinn nach Steuern („NOPAT“) dividiert durch das durchschnittliche investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden Zwölfmonatsbasis).

Cash Conversion

Free Cashflow dividiert durch den wiederkehrenden EBITDA.

Definitionen von Non-GAAP - Vorangegangene Quartale

Pro-Forma Finanzinformationen (seit der Veröffentlichung der Resultate zum vierten Quartal, d.h. 2. März 2017)

Die Pro-Forma-Finanzinformationen für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr reflektieren die Fusion zwischen Holcim und Lafarge, wie wenn diese bereits am 1. Januar 2015 stattgefunden hätte.

Die Pro-Forma-Finanzinformationen wurden hergeleitet von:
– den geprüften Finanzinformationen von LafargeHolcim für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr; und
– dem in Schweizer Franken umgerechneten Lafarge-Zwischenabschluss per 30. Juni 2015 für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres.

Die Pro-Forma-Finanzinformationen beinhalten zudem auch die folgenden Effekte:
– die finanzielle Auswirkung der zehn Tage zwischen dem 1. Juli und dem 10. Juli 2015 (Datum der Fusion);
– die Auswirkungen der Fair Value Anpassungen für die Periode der ersten sechs Monate, die am 30. Juni 2015 endete. Diese betreffen hauptsächlich langfristige Finanzschulden sowie Abschreibungen von Sachanlagen;
– die fusionsbedingte Veränderung des Konsolidierungskreises (hauptsächlich die Vollkonsolidierung der Geschäfte in China und Nigeria); und
– die durchgeführten Veräusserungen aufgrund von Anpassungen des globalen Portfolios des Konzerns, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 abgeschlossen wurden. Dies betraf hauptsächlich die Veräusserung von Geschäften in Europa, Nordamerika, Brasilien und den Philippinen an CRH.

Die Pro-Forma-Finanzinformationen berücksichtigen nicht die Auswirkungen der Neubewertung nach der Erwerbsmethode (Purchase accounting) auf den betrieblichen EBITDA, welche hauptsächlich an der Neubewertung der Vorräte entstanden.

Pro-Forma Finanzinformationen (seit der Veröffentlichung der Resultate zum dritten Quartal, d.h. 4. November 2016)
Die Pro-Forma-Finanzinformationen für das am 30. Sept 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr reflektieren die Fusion zwischen Holcim und Lafarge, wie wenn diese bereits am 1. Januar 2015 stattgefunden hätte.
 
Die Pro-Forma-Finanzinformationen wurden hergeleitet von:
– den ungeprüften Finanzinformationen von LafargeHolcim für die am 30. Juni 2015 abgeschlossene Zwischenberichtsperiode;
– dem Lafarge-Zwischenabschluss per 30. Juni 2015 für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres, der in Schweizer Franken umgerechnet wurde; und
 
Die Pro-Forma-Finanzinformationen beinhalten zudem auch die folgenden Effekte:
– die finanzielle Auswirkung der zehn Tage zwischen dem 1. Juli und dem 10. Juli 2015 (Datum der Fusion);
– die Auswirkungen von  Fair Value Anpassungen für die Periode der ersten sechs Monate, die am 30. Juni 2015 endete. Diese betreffen hauptsächlich langfristige Finanzschulden sowie Abschreibungen von Sachanlagen;
– die fusionsbedingte Veränderung des Konsolidierungskreises (hauptsächlich die Vollkonsolidierung der Geschäfte in China und Nigeria); und
– die durchgeführten Veräusserungen aufgrund von Anpassungen des globalen Portfolios des Konzerns, die in der zweiten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen wurden. Dies betraf hauptsächlich die Veräusserung von Geschäften an CRH in Europa, Nordamerika, Brasilien und den Philippinen.
Pro-Forma Finanzinformationen (seit der Veröffentlichung der Resultate zum zweiten Quartal, d.h. 5. August 2016)
Die Pro-Forma Finanzinformationen für das am 30. Juni 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr reflektieren die Fusion zwischen Holcim und Lafarge, als hätte diese bereits am 1. Januar 2015 stattgefunden.
 
Die Pro-Forma Finanzinformationen wurden hergeleitet aus:
– den ungeprüften Finanzinformationen von LafargeHolcim für den Zeitraum bis 30. Juni 2015;
– dem Lafarge-Zwischenabschluss per 30. Juni 2015 für die ersten 6 Monate des Geschäftsjahres, der in Schweizer Franken umgerechnet wurde; und
 
Die Pro-Forma Finanzinformationen beinhalten zudem:
– die Auswirkungen von Fair Value Anpassungen für den sechsmonatigen Zeitraum bis 30. Juni 2015. Diese betreffen hauptsächlich langfristige Finanzschulden sowie Abschreibungen von Sachanlagen;
– die fusionsbedingte Veränderung des Konsolidierungskreises (hauptsächlich die Vollkonsolidierung der Geschäfte in China und Nigeria); und
– die Veräusserungen im Rahmen der Anpassung des globalen Portfolios des Konzerns, die in der zweiten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen wurden. Dies betraf hauptsächlich die Veräusserung von Geschäften an CRH in Europa, Nordamerika, Brasilien und den Philippinen.
Like-for-like (seit der Veröffentlichung der Resultate zum vierten Quartal, d.h. 2. März 2017)

Like-for-like bedeutet auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.

Like-for-like (seit der Veröffentlichung der Resultate zum dritten Quartal, d.h. 4. November 2016)

Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie  z.B. Veräusserungen in 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Finanzinformationen reflektiert.

Like-for-like (seit der Veröffentlichung der Resultate zum zweiten Quartal, d.h. 5. August 2016)

Like-for-like, das heisst auf vergleichbarer Basis unter Ausklammerung des veränderten Konsolidierungskreises (wie z.B. die Veräusserung in Südkorea Ende April 2016) und des Währungseinflusses (2016 Zahlen werden mit 2015 Fremdwährungsumrechnungskursen umgerechnet, um den Währungseinfluss zu kalkulieren). Die Veränderungen des Konsolidierungskreises aufgrund der Fusion mit Lafarge wurden bereits in den Pro-Forma Informationen reflektiert.

Betrieblicher EBITDA

Der betriebliche EBITDA ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- BETRIEBSGEWINN vor betriebliche Abschreibungen und Wertminderungen.

Adjustierter betrieblicher EBITDA

Der betriebliche EBITDA adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Leistungsfähigkeit der Gruppe, bereinigt um Sondereinflüsse wie Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betrieblicher EBITDA ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.

Adjustierte betriebliche EBITDA-Marge

Die betriebliche EBITDA-Marge adjustiert ist eine Kennzahl zur Messung der Rentabilität der Gruppe. Sie wird wie folgt berechnet:
- Betriebliche EBITDA Marge ohne Merger-, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten.

Merger- und Restrukturierungskosten und andere Einmaleffekte
Merger, Restrukturierungs- und andere Einmalkosten sind eine Kenngrösse zur Identifikation der Auswirkungen der Fusion und anderer Sondereffekte. Diese Kosten werden wie folgt definiert:
- Fusionsbezogene Kosten wie z.B. Rechtsberatungskosten, Bankkosten und andere Beratungskosten sowie Personalaufwand im Zusammenhang mit fusionsbezogenen Entlassungsplänen; und
- Restrukturierungskosten sowie andere einmalige Kosten wie Personalaufwand im Zusammenhang mit anderen Entlassungsplänen.
Free Cash Flow
Der Free Cash Flow ist eine Kennzahl zur Messung der Erwirtschaftung von Flüssigen Mitteln, vor Dividenden (inklusive nicht beherrschende Anteile), Veränderung der Finanzverbindlichkeiten und des Aktienkapitals. Er ist wie folgt definiert:
+/- Geldfluss aus Geschäftstätigkeit
+/- Geldfluss aus Investitionstätigkeit
+/- Veränderung eigene Aktien LafargeHolcim
+/- Reduktion (Erhöhung) Beteiligung an bestehenden Konzerngesellschafte
Betrieblicher Free Cash Flow
Der betriebliche Free Cash Flow ist eine Kennzahl zur Messung der Erwirtschaftung von Flüssigen Mitteln durch die Gruppe, nach Abzug von Geldflüssen für die Erhaltung oder Erweiterung von Sachanlagen. Er ist wie folgt definiert:
+/- Geldfluss aus Geschäftstätigkeit
- Erweiterungsinvestitionen und Investitionen zur Erhaltung der Substanz und Konkurrenzfähigkeit netto
Erweiterungsinvestitionen und Investitionen zur Erhaltung der Substanz und Konkurrenzfähigkeit netto
Die Netto Erweiterungsinvestitionen und Investitionen zur Erhaltung der Substanz und Konkurrenzfähigkeit ist eine Messgrösse für den aufgewendeten Geldfluss zur Erhaltung oder Erweiterung der Sachanlagen. Sie sind wie folgt definiert:
+ Investitionen zur Erhöhung von Kapazitäten, die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die Produktion, Distribution oder die Erbringung von Dienstleistungen von bereits existierenden Produkten, sowie die Diversifikation in neue Produkte und Märkte
+ Investitionen um die Funktionsfähigkeit bestimmter Komponenten, Baugruppen, Ausrüstungen, Produktionslinien oder von ganzen Werken zu erhalten, welche allenfalls, jedoch nicht zwingend, in einer Änderung der resultierenden Geldflüsse resultieren.
- Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen
CAPEX
CAPEX ist eine Kenngrösse zur Messung der Aufwendungen, welche zu einer Erhöhung der Sachanlagenbasis führen, mit dem Ziel die Produktionsmittel vollständig oder teilweise zu ersetzen, die Produktivität der existierenden Produktionsmittel zu erhöhen, die Produktionskapazität auszubauen, in neue Produkte zu diversifizieren oder um die Einhaltung von internen und externen Sicherheits- oder Umweltrichtlinien zu gewährleisten. Diese Kennzahl wird wie folgt berechnet:
+ Kauf von Sachanlagen
+ Kauf von Konzerngesellschaften
+ Kauf von Finanzanlagen, immateriellem und sonstigem Anlagevermögen
+ Erhöhung Beteiligung an bestehenden Konzerngesellschaften
- Aktivierte Merger- und Implementierungskosten
Aktivierte Merger- und Implementierungskosten

Aktivierte Merger- und Implementierungskosten sind eine Kennzahl zur Messung der Merger- und Implementierungskosten, welche in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) kapitalisiert wurden. Sie sind wie folgt definiert:
- Aktivierte fusionsbezogene Kosten.

Nettofinanzschulden
Die Nettofinanzschulden sind eine Kennzahl zur Messung der finanziellen Verbindlichkeiten der Gruppe, abzüglich der flüssigen Mittel. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:
+ Finanzverbindlichkeiten (kurzfristig und langfristig) inklusiv Derivative Verbindlichkeiten
- Flüssige Mittel
- Derivative Aktiven
Bereinigter Konzerngewinn

Der bereinigte Konzerngewinn ist eine Kennzahl zur Messung des Konzerngewinns vor Einmaleffekten. Die Kennzahl ist wie folgt definiert:

+/– Konzerngewinn (-verlust);
– Mergerkosten;
– Andere Einmaleffekte über CHF 50 Millionen im Einzelfall;
– Vorfälligkeitsprämien; und
– Gewinne und Verluste aus Veräusserungen und Wertminderungen.
Bereinigter Gewinn pro Aktie

Der bereinigte Gewinn pro Aktie ist eine Kennzahl, welche die theoretische Rentabilität pro ausstehende Aktie basierend auf dem bereinigten Konzerngewinn misst. Sie wird definiert als bereinigter Konzerngewinn (Anteil Aktionäre LafargeHolcim Ltd) dividiert durch die gewichtete Anzahl ausstehender Aktien.

Investiertes Kapital

Das Investierte Kapital ist eine Kennzahl zur Messung der gesamten investierten Geldanlagen der Aktionäre, Kreditgeber und allen übrigen finanziellen Geldgebern. Es ist wie folgt definiert:
+ Forderungen;
+ Vorräte;
+ Rechnungsabgrenzungen und andere kurzfristige Forderungen (ohne laufende Einkommenssteuerforderungen);
+ Langfristige Finanzanlagen;
+ Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures;
+ Sachanlagen;
+ Goodwill;
+ Immaterielles Anlagevermögen;
+ Sonstiges Anlagevermögen;
– Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;
– Andere kurzfristige Verbindlichkeiten;
– Kurzfristige Rückstellungen;
– Verpflichtungen aus leistungsorientierten Plänen; und
– Langfristige Rückstellungen.

Nettobetriebsgewinn nach Steuern ("NOPAT")

Der Nettobetriebsgewinn nach Steuern (“NOPAT”) ist eine Kennzahl zur Messung des potentiellen Ertrags des Konzerns, wenn dieser keine Finanzschulden hätte. Dieser ist wie folgt definiert:
+/– Nettobetriebsgewinn (Konzerngewinn (-verlust) vor Steuern, bereinigt um das Finanzergebnis aber inklusive Zinsertrag auf Flüssigen Mitteln und Wertschriften); und
– Steuern (Steuern berechnet mittels Anwendung des länderspezifischen Steuersatzes auf den Nettobetriebsgewinn nach Abzug von Zinsaufwand).

Kapitalrendite ("ROIC")

Die Kapitalrendite (“ROIC”) ist eine Kennzahl zur Messung der Fähigkeit investiertes Kapital stetig effizient einzusetzen. Er wird definiert als Nettobetriebsgewinn nach Steuern geteilt durch das durchschnittlich investierte Kapital. Der Durchschnitt wird berechnet als Summe des investierten Kapitals zum Beginn der Periode und demjenigen am Ende der Periode, dividiert durch zwei (auf einer rollierenden 12 Monats Basis).

Nettoumlaufvermögen
Das Nettoumlaufvermögen ist eine Kennzahl, die angibt, ob der Konzern über kurzfristige Vermögenswerte verfügt, um seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken. Es ist definiert als:
+ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen;
+ Vorräte;
+ Rechnungsabgrenzungen und andere kurzfristige Forderungen;
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen;
- Verbindlichkeiten für laufende Ertragsteuern; und
- Andere kurzfristige Verbindlichkeiten.
Betriebliches Nettoumlaufvermögen
Das betriebliche Nettoumlaufvermögen ist eine Kennzahl, welche die Höhe des flüssigen Kapitals misst, die der Konzern für seine täglichen Geschäfte zur Verfügung hat. Es ist definiert als:
+ Forderungen aus Lieferungen und Leistungen;
+ Vorräte; und
- Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Synergien

Synergien sind ein Indikator, der die Wertschöpfung misst, die direkt oder indirekt durch die Fusion von Lafarge und Holcim angetrieben wird. Diese Synergien werden ohne den Effekt von Implementierungskosten dargestellt.